REMONDIS-Standorte weltweit

Als einer der führenden Dienstleister für Recycling, Service und Wasser verfügt REMONDIS weltweit über rund 1.000 Standorte weltweit. Diese verteilen sich auf über 30 Länder in Europa, Afrika, Asien und Australien.

Übersicht Standorte


REMONDIS-Standorte Deutschland

Die Zuständigkeiten in Deutschland werden von REMONDIS durch sechs Regionalgesellschaften abgedeckt. Außerdem haben hierzulande diverse REMONDIS-Spezialgesellschaften ihren Hauptsitz.

Übersicht Standorte Deutschland

Rohstoffe und Lebensräume erhalten.
Zwei Seiten derselben Medaille

Recycling ist praktizierter Klimaschutz

Mit ihren Tätigkeiten im Bereich der Rohstoffrückgewinnung und Recyclingrohstoffproduktion tragen die Kreislaufwirtschaft im Allgemeinen und REMONDIS im Speziellen erheblich zum Klimaschutz bei. Oder anders formuliert: Ohne eine Umkehr in Richtung nachhaltiger Ressourcenumgang lässt sich das Ziel, die Erderwärmung auf maximal zwei Grad Celsius zu begrenzen, unmöglich erreichen. Umso seltsamer mutet es an, dass sich bei der europäischen und deutschen Klimapolitik lange Zeit das meiste um die Energie-­ und Verkehrswende drehte, die Rohstoffwende hingegen vernachlässigt wurde. Erst jetzt, im Zuge des Green Deal, bekommt das Thema Rohstoffe und Recycling mehr Aufmerksamkeit. Wie sehr das gerechtfertigt ist, können Sie auf den folgenden Seiten selbst nachlesen. Dort haben wir Ihnen Zahlen und Fakten zu einzelnen Recyclingstoffströmen zusammengestellt – inklusive der damit einhergehenden Klimaschutzbeiträge.

Energieeinsparung durch Recyclingrohstoffe (Maximalwerte pro Tonne eingesetztem Recyclingmaterial; Quelle: Statusbericht Kreislaufwirtschaft 2020)

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Starke Unterschiede bei einzelnen Recyclingrohstoffen

Pauschale Aussagen zu Materialmengen von Recyclingrohstoffen sind schwer zu treffen, da sich die Lage je nach Art des Recyclingrohstoffs sehr unterschiedlich darstellt. Hier kann man fast schon von einer historisch bedingten Ungleichheit sprechen. Für Klassiker wie Altpapier, Altglas und Altmetall gibt es schon seit Jahren gut funktionierende Sammel-­ und Aufbereitungsstrukturen. Dementsprechend hoch sind hier nicht nur die Recyclingquoten, sondern auch die anteilige Verwendung bei der Herstellung neuer Produkte. Am anderen Ende des Spektrums hat man es mit Seltenen Erden zu tun. Hier steckt flächendeckendes Recycling – zum Beispiel aus Elektroschrott – noch in den Kinderschuhen und es besteht dringender Investitionsbedarf. Das gilt umso mehr, als Seltene Erden in unserer hochtechnologisierten Welt in immer mehr Produkten Verwendung finden, als Primärrohstoffe aber nur in begrenztem Maße vorhanden sind. Abbaugebiete gibt es partiell in Südamerika und Afrika, im großen Stil aber eigentlich nur in China. Deutschland bzw. Europa sind also auf Importe angewiesen, womit eine hohe Abhängigkeit und Versorgungsunsicherheit einhergeht.

Vor einigen Jahren beschloss China, die Ausfuhr Seltener Erden stark zurückzufahren. Das war der Auslöser für eine neue deutsche Rohstoffstrategie

Papier, Glas, Weißblech und Elektroschrott – aus allem lassen sich Rohstoffe zurückgewinnen


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